Deutschland in den 70er-Jahren: Auf einer Autobahn passiert ein Unfall, der zuvor fließende Verkehr staut sich rasch kilometerweit. Zwar fahren die Autos zur Seite, um die Einsatzkräfte hindurchzulassen. Doch weil die damaligen „Rüstwagen“ der Feuerwehr zwar mit allem Bergungsgerät ausgestattet, dabei aber groß wie LKW, nicht geländegängig und vor allem nicht wendig und schwer zu manövrieren sind, haben sie kaum eine Chance, zwischen den haltenden Fahrzeugen zum Unfallort zu gelangen. Oftmals kommen sie zu spät, um mit der Bergung der Verletzten zu beginnen – zu spät, um noch Menschenleben retten zu können.
Es ist ein Zustand, den die Stuttgarter Feuerwehr Anfang der 70er-Jahre nicht weiter hinnehmen kann und möchte, und so geht sie auf einen Mann zu, der nicht nur Motorsport-Journalist, sondern auch ein begnadeter Tüftler ist: Eberhard Hemminger aus Esslingen. „Die Idee meines Vaters war es, ein kleines und geländegängiges Fahrzeug zu entwickeln“, erinnert sich Eberhards Hemmingers Sohn Jochen. Dabei sei die größte Inspiration seines Vaters immer gewesen, Probleme schnell zu erkennen, umzusetzen und einfache Lösungen zu erarbeiten.
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