Selbst Sportler – also scheinbar gesunde und körperlich fitte Menschen – sind vor ihm nicht sicher: Die Rede ist vom plötzlichen Herztod. Die bewegenden Fälle von Fußballern, die plötzlich während eines Spiels zusammenbrechen, zeigen die Notwendigkeit von AEDs (automatisierten externen Defibrillatoren) am Sportplatz und den selbstbewussten Einsatz von Laien-Helfern. Nur durch das schnelle Eingreifen von Ersthelfern vor Ort – im besten Fall mit Unterstützung eines AED-Geräts – haben die Betroffenen eine Überlebenschance.
Die Björn Steiger Stiftung hat sich in Zusammenarbeit mit der Deutschen Herzstiftung, dem Fußballverband Rheinland e.V. und dessen Stiftung Fußball hilft! zum Ziel gesetzt, hier etwas zu verändern und ein gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Dieses sieht vor, im ersten Kooperationsjahr 50 Fußballvereine im FVR-Gebiet mit AED-Geräten auszustatten und pro Standort Schulungen zu Wiederbelebungsmaßnahmen durchzuführen. So sollen die Vereine gewappnet und für den Notfall vorbereitet sein.
Aufgrund des Erfolgs und großen Nachfrage im ersten Kooperationsjahr 2023 wurde das Projekt 2024 zu den gleichen Konditionen fortgeführt. Bewerben konnten sich abermals 50 Vereine.
Die Vereine erhalten, mit einer Selbstbeteiligung von 300 Euro, die Initialschulung für mindestens 10 Teilnehmer – egal, ob Trainer, Betreuer oder Mitglied – das AED-Gerät und dessen Betreuung. Diese beinhaltet den Kassettentausch nach vier und acht Jahren und nach einem Einsatz. Eine Auffrischungsschulung nach vier Jahren ist ebenfalls inbegriffen.
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