Das Projekt „Herzsicheres Winnenden“ geht in die nächste Runde. Ein neuer Laien-Defibrillator (AED = Automatisierter Externer Defibrillator) ist im Winnender Rathaus montiert. Angelo Sapia, Projektkoordinator unserer Stiftung, traf sich mit Christina Riedl, Amtsleiterin Hauptamt, zur Übergabe des neuen AED-Geräts. „Wir freuen uns, dass wir mit der Stadtverwaltung einen starken Partner an unserer Seite haben“, sagte Sapia. „Zusammen sind wir beim Kampf gegen den Herztod ein gutes Stück vorangekommen.“
Neben dem Rathaus sind noch drei andere Standorte in Winnenden mit AED-Geräten ausgerüstet worden: der Sportplatz Breuningsweiler, die Volksbank Hertmannsweiler und die Volksbank Schelmenholz. Schritt für Schritt wird die Große Kreisstadt Winnenden auf diese Weise herzsicher gemacht. Schulungen, die die Bevölkerung in Sachen Wiederbelebung und Umgang mit einem AED-Gerät trainieren, sind ein weiterer Baustein des Projekts.
Die Björn Steiger Stiftung zeigt beim Kampf gegen den Herztod viel Engagement. Denn er fordert allein in Deutschland 100.000 Opfer pro Jahr. Dabei haben Betroffene gute Überlebenschancen, wenn schnell und beherzt Erste Hilfe geleistet wird. Eine Herzdruckmassage sofort nach Eintritt des Herzstillstands und der Einsatz eines Laien-Defibrillators innerhalb der ersten drei Minuten nach Stillstand erhöhen die Überlebenschancen drastisch. „Herzdruckmassage und AED-Gerät sind eine effektive Kombination“, so Sapia.
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