Am 9. Oktober erfolgte die Inbetriebnahme des Systems „Mobile Retter“ in Essen. Die Mobilen Retter kooperieren seit 2019 mit unserer Stiftung, um gemeinsam die Notfallhilfe weiter zu verbessern. Ehrenamtliche, qualifizierte Retter werden über die Mobile Retter-App alarmiert und können als Ergänzung zur Rettungskette bei einem Notfall in ihrer Nähe schnell Erste Hilfe leisten, bis der Rettungsdienst eintrifft. Feuerwehrdezernent Christian Kromberg, Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, Thomas Lembeck, Leiter der Essener Feuerwehr, und Stefan Prasse, Geschäftsführer Mobile Retter e.V., stellten das Projekt vor und drückten auf den symbolischen roten Knopf, um den Systemstart einzuläuten.
In der Stadt Essen startet das Projekt mit derzeit 130 alarmierbaren Mobilen Rettern, die im Rettungsdienst der Stadt Essen mitwirken (Feuerwehr, die Hilfsorganisationen ASB, DRK, JUH, MHD) sowie engagierten Mitarbeitern aus den Essener Kliniken. Hinzu kommen DLRG und THW sowie Mitarbeiter aus Arztpraxen und Personen mit sonstiger medizinischer Qualifikation. Darüber hinaus haben sich 213 weitere Personen als Mobile Retter registriert und können nach erfolgreich absolviertem Training und einer Qualifikationsprüfung alarmiert werden. Der ehrenamtliche Mobile Retter wird im Ernstfall zusätzlich und zeitgleich mit Rettungswagen und Notarzt alarmiert. Über die Mobile Retter-App werden die für den Einsatz notwendigen Daten übermittelt und der Mobile Retter macht sich dann auf den Weg zum Patienten, um mit Erste-Hilfe-Maßnahmen das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des öffentlichen Rettungsdienstes zu verkürzen.
Bundesweit haben sich bereits über 17.000 ehrenamtliche Ersthelfer als Mobile Retter registriert. Aktuell sind die Mobilen Retter in 13 Regionen aktiv. In drei weiteren Regionen befindet sich das System im Aufbau.
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