Vor ca. einem Jahr erlitt Wilfried Sorge während seiner Jogging-Runde an der Alster einen Herztod. Glücklicherweise war zufällig ein Ärzteehepaar in der Nähe, welches sofort lebensrettende Maßnahmen einleitete. Herr Sorge konnte ohne Folgeschäden gerettet werden.
Dieses Erlebnis bedeutete für ihn den Anstoß sich für die Herzsicherheit an der Alster einzusetzen. Mit sogenannten AEDs-Geräten (Automatisierter Externer Defibrillator) kann jeder Laie optimal Erste Hilfe leisten, bis der Rettungsdienst eintrifft. Denn gerade beim Herztod sind die ersten paar Minuten lebensentscheidend. Gemeinsam mit der Björn Steiger Stiftung engagiert sich Wilfried Sorge im Rahmen des Projekts „100.000 Leben zu retten“ für öffentlich zugängliche Laien-Defibrillatoren. Nun konnte jeweils ein AED-Gerät im Bistro-Café „Alsterperle“ und in der Cocktailbar „Red Dog“ zur Verfügung gestellt werden. Die entsprechenden Wandkästen befinden sich in den öffentlich zugänglichen Toiletten. Zudem wird mit gut sichtbaren Hinweisschildern auf die lebensrettenden Geräte hingewiesen.
Wilfried Sorge ist gemeinsam mit der Stiftung auf der Suche nach drei weiteren Standorten an der Alster. „Ich möchte, dass jemandem, der so etwas erlebt wie ich, noch besser geholfen werden kann“, so Sorge. Harald Rösler, Bezirksamtsleiter Hamburg-Nord, hat hierbei schon Unterstützung zugesagt. „Ich werde Herrn Sorge und der Björn Steiger Stiftung dabei helfen, geeignete Standorte zu finden. Das ist eine gute und wichtige Sache.“
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