Anlässlich des Welt-Frühgeborenentags am 17. November zieht die Björn Steiger Stiftung Bilanz: 256 Mal haben die Baby-Notarztwagen der Stiftung vom 1. Januar bis zum 1. November 2019 Frühchen und kranke Säuglinge sicher von A nach B transportiert. „Wir freuen uns sehr, dass unser Baby-Notarztwagen ‚Felix‘ Familien helfen und kleine Patienten ans Ziel bringen konnte“, sagt Thomas Pflanz, Manager des Projekts Baby-Notarztwagen bei der Björn Steiger Stiftung. „Die Zahlen zeigen deutlich, dass unser ‚Felix‘ gebraucht wird.“
Im angegebenen Zeitraum waren die Baby-Notarztwagen an vier aktiven Standorten stationiert: Oldenburg in Niedersachsen, Leipzig und Chemnitz in Sachsen und seit März 2019 in Halle (Saale). In Oldenburg absolvierte der Wagen insgesamt 33 Fahrten und in Chemnitz waren es 50 Fahrten. Der „Felix“ in Leipzig (Sachsen) brachte es auf 145 Einsätze. In Halle (Saale) kam das Spezialfahrzeug bereits 28 Mal zum Einsatz. Darüber hinaus hat die Björn Steiger Stiftung weitere Transportinkubatoren für die Krankenhäuser und Kliniken in Flensburg (Schleswig-Holstein), Neuwied (Rheinland-Pfalz), Bayreuth (Bayern) und seit November 2019 auch in Leipzig (Sachsen) für den Einsatz zur Verfügung gestellt.
Die Björn Steiger Stiftung möchte zum Welt-Frühgeborenentag auch auf das wichtige Thema Frühgeburten aufmerksam machen – gemeinsam mit dem Bundesverband „Das frühgeborene Kind“. Nach Angaben des Bundesverbandes kommt jedes elfte Kind in Deutschland vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche und damit als sogenanntes Frühgeborenes zur Welt. Demnach machen Frühgeborene die größte Kinderpatientengruppe aus. „Frühchen ist aber nicht gleich Frühchen“, sagt Barbara Mitschdörfer, Vorstandsvorsitzende von „Das frühgeborene Kind“. Je unreifer ein Kind bei seiner vorzeitigen Geburt sei, desto größer seien die Risiken für ein gesundes Überleben.
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