Mehr Herzsicherheit für Gipfelstürmer

Die Sektion Überlingen des Deutschen Alpenvereins und die Björn Steiger Stiftung haben einen Laien-Defibrillator am neuen Kletter- und Boulderzentrum installiert.

Die Björn Steiger Stiftung, die sich bundesweit für eine bessere Notfallhilfe einsetzt, rüstete dank der Spende von Peter Zerwes, Inhaber und Geschäftsführer von Innosystec GmbH, das neue DAV Kletter- und Boulderzentrum Volksbank Vertical in Überlingen mit einem Defibrillator aus.

Der erste Vorsitzende des DAV Überlingen Hans-Dieter Fahnauer bedankte sich bei der Übergabe des Gerätes bei Peter Zerwes für das Engagement. Dabei wurde vor allem der ideale Standort betont, da sich das Gerät an der Außenfassade des Kletterzentrums befindet, und somit vom kompletten Schulcampus aus zugänglich ist. Der Verein hat bereits eine Vielzahl an ausgebildeten Ersthelfern, die regelmäßig im Kletterzentrum ehrenamtlich tätig sind. Weitere Ausbildungen werden folgen, damit im Ernstfall schnell und kompetent geholfen werden kann.

Der Herztod fordert rund 100.000 Opfer pro Jahr. Dabei haben Betroffene eine realistische Überlebenschance, wenn schnell und beherzt geholfen wird. Die Überlebensrate steigt signifikant, wenn Ersthelfer sofort nach dem Stillstand mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein AED-Gerät innerhalb der ersten Minuten zum Einsatz bringen.

Die Initiative „Herzsicher“ der Björn-Steiger-Stiftung

Der Kampf gegen den Herztod ist schon lange ein Kernthema der Björn Steiger Stiftung, die sich seit mehr als 50 Jahren bundesweit für eine bessere Notfallhilfe einsetzt. Seit der Zulassung von AED-Geräten in Deutschland im Jahr 2001 hat die Stiftung rund 29.500 Defibrillatoren mit stiftungseigenen Projekten in Umlauf gebracht. Sie betreut außerdem weitere 14.500 Geräte, die von anderen Organisationen übernommen wurden. Seit 2013 stattet die Stiftung zusammen mit lokalen Partner im Rahmen der besonderen Initiative „Herzsicher“ ganze Landkreise, Städte und Gemeinden mit Defibrillatoren an öffentlich gut zugänglichen Standorten aus und schult die Bevölkerung in Wiederbelebungsmaßnahmen. Geplant ist die flächendeckende Umsetzung im gesamten Bundesgebiet mit dem Ziel, je 1.000 Einwohner mindestens ein AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibrillator) öffentlich verfügbar zu machen.

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