Die AED-Säule der Björn Steiger Stiftung, die seit Mai 2016 im Eingangsbereich des Movie Parks steht, ist nun voll finanziert. Drei Unternehmen haben sich für das Projekt „100.000 Leben zu retten“ ausgesprochen und engagieren sich als Sponsoren für die Säule mit lebensrettendem Inhalt – dem AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibrillator). Heute wurde die Säule mit ihrer neuen Sponsorentafel präsentiert.
Bei plötzlichem Herzversagen muss schnell Erste Hilfe geleistet werden. „Die ersten Minuten sind sehr wichtig. Jede Minute, in der nichts getan wird, sinkt die Lebenserwartung um zehn Prozent. Ein Defibrillator kann Leben retten. Es trifft nicht nur Ältere Menschen, sondern häufig auch Leute, die mitten im Leben stehen. Stromstöße aus dem Defi können das Kammerflimmern beheben, sodass das Herz wieder normal schlägt“, erklärt Karl-Heinz Winter, Geschäftsführer der Winter Security GmbH, eines der drei Unternehmen, welche die Säule mit einem Sponsoring unterstützt. Im Rahmen ihrer Initiative „100.000 Leben zu retten“ rüstet die Björn Steiger Stiftung öffentliche und hoch frequentierte Orte mit Laien-Defibrillator aus, um schnell Erste Hilfe leisten zu können. Der Movie Park in Bottrop ist mit seinen über 1 Millionen Besuchern im Jahr somit ein geeigneter Standort für eine AED-Säule.
„Als Sicherheitsdienstleister ist es der Vollmergruppe ein besonderes Anliegen einen Beitrag zu lebensrettenden Maßnahmen zu leisten. Prävention und Intervention im Notfall bei gewerblichen und privaten Kunden gehört zu unserem Tagesgeschäft. Daher zögerten wir nicht lange, als an uns die Frage des Sponsorings zur Anschaffung eines Defibrillators im Movie-Park gerichtet wurde“, so begründet Sabine van den Berg von der Vollmergruppe ihr Engagement. „Wir haben sofort zugesagt, hoffen aber dennoch, dass das Gerät nie zum Einsatz kommen muss!“
Götz Ritter von Monning GmbH Reinigungstechnik kennt die Gründungsgeschichte der Stiftung seit seiner Kindheit: „Ich fand es damals furchtbar, dass ein Kind in meinem Alter sterben musste, weil nicht schnell genug geholfen werden konnte. Dies hat mich stark beschäftigt, weil ich es als so ungerecht empfand. Daher freue ich mich, dass wir jetzt einen kleinen Beitrag dazu leisten können um solche Unglücke zukünftig zu verhindern.“
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